Akupunktur & Moxibustion

Bei der von mir angewandten Akupunktur werden sehr dünne und sterile Einmalnadeln in ausgewählte Punkte nahezu schmerzfrei eingestochen, um die in der vorausgegangen Untersuchung festgestellten Störungen im Ablauf des Organismus zu korrigieren. Die meisten Akupunkturpunkte liegen auf sogenannten Leitbahnen (Meridianen), die mit den inneren Organen und den verschiedenen Körpergeweben vernetzt sind. Es lassen sich die Funktionen der Organe und anderer Körperstrukturen (Muskeln, Faszien, Schleimhäute, Haut etc.) mithilfe der Nadeln direkt beeinflussen. Viele Punkte haben zudem einen deutlichen Einfluss auf die Psyche.

Die in der Regel weniger als acht Nadeln verbleiben 20 bis 30 Minuten im Körper. Dabei wird meist ein angenehmes Kribbeln und eine tiefe Entspannung verspürt. Eine ergänzende Methode ist die Moxibustion. Hierbei wird Wolle aus den Blättern des Beifusses auf den Nadeln oder direkt auf den Akupunkturpunkten verglimmt. Die wohltuende Wärme stimuliert den Organismus, regt die Zirkulation an und besitzt eine schmerzstillende Wirkung.